Genauer: Kleinsignal-Pentoden. Also die bösen Röhren, die rauschen, hochohmig sind, dem Klang auch noch ganz gemeine ungradzahligen Oberwellen (Klirr) hinzufügen und manipulierende Hirnwellen ausstrahlen. Deswegen hat man ja die kleinen Pentoden aus dem HiFi-Bereich verbannt. Zwei, drei Trioden in Kathodenbasis müssen es nun richten.…
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Als bekennender Laut-Hörer drehe ich den Lautstärkeregler auf »Zwölf«, schalte den S2K an, warte ein paar Minuten und lasse dann die Dire Straits im CD-Player ihre Runden drehen. Ups? Was’n das? Faszinierend. Hatte ich noch nie. Ehrlich. Wie alt ist der Verstärker? …
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Phono-Röhrenverstärker sind beliebt in der Verstärker-Selbstbau Szene. Da kann man »sich selbst verwirklichen« – mit teilweise ganz interessanten Ergebnissen. Diese Selbstbau-Projekt ist da nicht viel anders. Diesmal mit waschechten Fernseher-Röhren und das auch noch aus der P-Reihe. Fernseher-Röhren (P-Röhren) sind fast ideale Kandidaten zur Behandlung von empfindlichen Signalen. Ideal deshalb, weil sie preiswert sind.…
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»P-Röhren«, also »Fernseher-Röhren« sind Teufelzeugs. Damit ist kein HiFi machbar. Richtig »grottig« wird’s, wenn Röhren verwenden werden sollen, die so unbekannt sind, dass selbst Kenner der Materie deren Existenz nur mit Staunen zur Kenntnis nimmt. Genau das sind aber Röhren, auf die man mal ein genaues Auge werfen sollte. Und natürlich auf die »Fernseher-Röhren«.…
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Dieser Unison-Röhrenverstärker heisst nicht nur Simply, er ist auch simply: Ein EL34-Eintakter im einfachen aber zweckmäßigen Blech-Outfit, dazu gerundete Holzapplikationen. Kann man simple Technik noch eleganter auf dem Catwalk schicken?…
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Gibt es einen Preisvorteil beim Selbstbau von Röhrenverstärker? Radio-Eriwan: Im Prinzip ja. Wenn man bereits das dazugehörige Equipment, Grundlagenwissen, etwas Know-How und Zeit hat. Fehlt nur eines dieser Dinge, sollte man den Selbstbau selbstkritisch überdenken. »Mal eben« einen Röhrenverstärker aufbauen geht meistens gründlich schief. Und sei es nur, dass man eine »wackelige« Masseverbindung verbaut, die zu einem unausrottbaren Brummen führt.…
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Der D-75A ist ein amerikanischer Vertreter der Retro-Röhrenverstärkertechnik. Retro – auch wenn er »nur« aus Anfang der 1990’er Jahren stammt. Auch bedient diese Endstufe das gängige, amerikanische Klischee: Think big. Alle Verstärker von MFA sind nämlich »big«. Bis auf die Abmessungen – sonst aber in jeder Hinsicht. Besonders bei der Leistungsabgabe, also Watt.…
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